Gründung und Entwicklung des Vereines
1911 - TV Germania 1911
1919 - Gründung des Warsleber Sportvereins (Anschluß an den MTV Friesen)
1920 - Gründung des "Sportverein Ausleben 1920" 100 Mitglieder
1922 - Gründung "Rot Weiß Warsleben" (aus dem MTV Friesen herausgelöst)
1926 - Umbenennung Warsleber Sportverein in "Sportfreunde von Warsleben 1926"
1930 - Gründung "Sportverein Wacker" Ottleben
1933 - 1936 ruhte der Vereinsfussballsport (Verbot der NS-Regierung)
1937 - Umbenennung "Sportverein Wacker" Ottleben in "Germania" Ottleben
1945 - In Ottleben wurde nach dem Krieg wieder Fussball gespielt unter dem Namen "Eintracht"!
Auch in Warsleben (1.und 2.Mannschaft+Jugend) und Üplingen(1.Männer und Jugend) betrieb man nach dem Krieg wieder den Fussballsport.
1951 - Laut dem Schreiben an die Landesleitung Sachsen Anhalt der Sportvereinigung "Traktor" in Halle wurde die BSG "Traktor" Ausleben am 17.10.1951 reorganisiert und auf der Grundlage der BHG(VdgB) aufgebaut. Diese BSG "Traktor" war nun für die ganze, neu im Jahre 1950 entstandene Großgemeinde mit den Ortsteilen Ottleben, Ausleben, Warsleben und Üplingen verantwortlich.
Seit 1990 ist unser Sportverein Mitglied des Kreissportbundes und des Landessportbundes Sachsen Anhalt.
In unserem Verein sind und waren folgende Sportarten vorherrschend: Fußball, Volleyball, Turnen/Gymnastik, Tischtennis, Badminton, Handball, Kegeln, Reiten, Darts, Laufen, Zumba
Beschreibung
Im Jahre 1920 gründeten Fußballfreunde den "Sportverein Ausleben 1920". Der Verein trug auch den Namen "Brüderschaft Ausleben". Die Grundfarben waren "Blau" und "Gelb".
Anfang der 20er Jahre (1922) kam es in Warsleben zur Gründung der Sportgemeinschaft "Rot Weiß Warsleben".
1930 gründeten die Fußballer von Ottleben den "Sportverein Wacker". Vor 1930 wurde in Ottleben auch Feldhandball gespielt. In der Broschüre "950 Jahre Üplingen" (Ausgabe 1999) wird berichtet, dass es
um 1926 auch in Üplingen eine Fußballmannschaft gegeben hat.
1933 verbot der NS-Staat alle Vereine. Auch der SV Ausleben wurde zeitweilig aufgelöst bis 1936, das Geld der Vereinskasse wurde daraufhin am 01.05.1933 von den Sportfreunden vertrunken, damit es
nicht in die Hände der damaligen Regierung fällt. Eigentlich sollten dafür alle verhaftet werden.
1937, kurz vor dem 2. Weltkrieg, wurde im NS-Verein "Germania" organisiert Fußball gespielt. Dabei gelang 1939 einer Juniorenmannschaft nach erfolgreichen Ausscheidungsspielen im Endspiel in
Halberstadt der Pokalsieg und damit das Erringen des Bezirksmeistertitels. Damit sind Namen wie Erwin Buchmann und Ernst Hennings eng verbunden.
Nach dem 2. Weltkrieg und der Zerschlagung des 3.Reiches durch die Alliierten konnte sich wieder eine demokratische Sportbewegung hervorheben.
1950 wurde die Gemeinde Ausleben aus den Ortsteilen Ottleben, Ausleben, Warsleben und Üplingen gebildet. Im Zuge dieser Verwaltungsreform gab sich der vereinte Sportverein aller Ortsteile 1951 den Namen "Betriebssportgemeinschaft (BSG) Traktor Ausleben". Die Grundfarben "Blau" und "Gelb" wurden beibehalten.
Von 1957 bis 1990 war die BSG "Traktor Ausleben" dem Deutschen Turn- und Sportbund (DTSB) der DDR angeschlossen.
1990 wurde ein neuer Name beim Amtsgericht Oschersleben in das Vereinsregister eingetragen: SV Blau Gelb 1920 Ausleben e.V.
Auszeichnungen
Ehrenmitglieder
Walter Holzheuer (1954)
Willi Mellin (1954)
Charlotte Brüggemann (1991)
Karl Heinz Pietsch (1995)
Willi Behrens (1995)
Ernst Hennings (1997)
Walter Schier (1997)
Wilfried Heinath (1999)
Ilsetraud Schönborn (2001)
Udo Eggers (2003)
Hannelore Hamann (2020)
Uwe Hamann (2021)
Ehrennadel des Landessportbundes in Gold
Charlotte Brüggemann (1999)
Karl Heinz Pietsch (2000)
Walter Schier (2003)
Ernst Hennings (2003)
Ilsetraud Schönborn (2007)
Hannelore Hamann (2013)
Uwe Hamann (2020)
Ehrennadel des Landessportbundes in Silber
Erich Strodelny
Karl Heinz Pietsch
Walter Bosse
Giesela Paulus
Jutta Ernst
Sigrun Morgenthal
Heinz Morgenthal
Ilsetraud Schönborn (1997)
Frank Richart (1999)
Bernd Morgenthal (1999)
Klaus Dieter Falke (1999)
Hannelore Hamann (2003)
Walter Schier (1997)
Ernst Hennings (1997)
Jürgen Zacher (1997)
Wilfried Heinath (1997)
Christine Köhler (2013)
Monika Lehnert (2013)
Volker Wahrendorf (2013)
Uwe Hamann (2015)
Kai Müller (2020)
Ina Krompholz (2020)
Frank Diedrich (2020)
Holger Fischbeck (2020)
Maik Isensee (2020)
Rainer Jekal (2020)
Ehrennadel des Landessportbundes in Bronze
Josef Riedl (1997)
Lutz Behrens (1999)
Hans Joachim Rehwald (1999)
Monika Lehnert (2001)
Dagmar Brüggemann (2001)
Udo Eggers (2001)
Frank Diedrich (2003)
Thomas Lüdecke (2003)
Volker Vahl (2003)
Siegfried Stannebein (2003)
Uwe Hamann (2007)
Ulf Kagelmann (schon vor seiner Zeit beim SV Blau Gelb)
Volker Wahrendorf (2005)
Bodo Hartmann (2010)
Ralf Hoffmann (2010)
Kai Müller (2012)
Olaf Ernst (2012)
Heiko Zacher (2012)
Danny Giesecke (2012)
Silke Hoffmann (2013)
Heidi David (2013)
Ines Weber (2013)
Ina Krompholz (2013)
Silvia Hamann (2013)
Friedhelm Köhler (2013)
Rainer Jekal (2013)
Denis Krompholz (2013)
Kerstin Görke (2013)
Maritta Heinemann (2013)
Christel Novotny (2013)
Kerstin Raak (2013)
Siglinde Ruhe (2013)
Ramona Schäckel (2013)
Holger Fischbeck (2013)
Jenny Kruse (2015)
Mike Isensee (2015)
Martin Pasemann (2020)
Andreas Busse (2020)
Ronny Rehwald (2020)
Fred Schönherr (2020)
Karlheinz Röper (2020)
Daniel Bosse (2020)
Heinz Siermann (2020)
Petra Soltek (2020)
Jörg Wahrendorf (2020)
Andrea Jekal (2020)
Ehrennadel des Fussballverbandes Sachsen-Anhalt in Silber
Guido Adamczak (2017)
Ehrennadel des Fussballverbandes Sachsen-Anhalt in Bronze
Guido Adamczak (2009,vor seiner Zeit beim SV Blau/Gelb)
Daniel Bosse (2017)
Michael Wahrendorf (2017)
Denis Krompholz (2020)
Fred Schönherr (2020)
Kai Müller (2020)
Martin Pasemann (2023)
Ehrennadel des DFB in Bronze
Jürgen Zacher
Ehrenmedaille des SV Blau Gelb
Erika Strodelny
Erich Strodelny
Hartmut Blaue
Heinz Maushake
Walter Bosse
Jutta Ernst
Siegrun Morgenthal
Volker Wahrendorf
Erwin Behrens
Willi Hamann
Rainer Jordan
Christine Köhler
Monika Lehnert
Bodo Hartmann
Irmgard Passler
Gerlinde Ernst
Ralf Hoffmann
Monika Werner
Silke Hoffmann
Bernd Meyer
Gerald Ohnesorge
Siglinde Ruhe
Martin Ahlborn
Frank Richart
Friedemann Bölke
Torsten Hellfach
Roland Lautenschläger
Marita Heinemann
Kerstin Raak
Kerstin Gürke
Valentina Fricke
Jürgen Nothe als erstes Nichtmitglied für seinen außerordentlichen Einsatz für die Pflege und Erhaltung unseres Vereinsgeländes
Hans Helmut Heine (2013)
Ehrenmedaille des SV Blau Gelb in Gold:
Siegrun Morgenthal (2010)
Ehrentafel des SV Blau Gelb:
Hannelore Hamann (2012)
Ehrengeschenk für besondere Verdienste bei der Rekonstruierung unseres Sportlerheims:
Frank Diedrich
Thomas Schulz
Ehrenmedaille des Landrates:
Ernst Hennings (2010)
Ehrengabe des Landrates
Thomas Lüdecke (2013)
Hannelore Hamann (2020)